Vom Wahllokal zu Tinder: Politik mal anders
Die Macchiato-Generation bekam 2014 eine Lektion der besonderen Art von der Fox News Moderatorin Kimberly Guilfoyle. Mit der Theorie, dass junge Frauen zu wenig "Lebenserfahrung" hätten, um "informierte Wähler" zu sein, präsentierte sie ihren Zuschauern eine unkonventionelle Empfehlung: Tinder statt Wahlen. "Swipe left" auf das Wahlrecht! Trotz der darauffolgenden Empörungswelle in den sozialen Medien schien Guilfoyle unbeeindruckt.
Ihre Kritiker mögen sie für ihre kontroversen Äußerungen tadeln, doch eines ist sicher: Wenn es um politische Debatten geht, "matcht" Kimberly jeden. Ein Swipe in die Welt der Politik: unverhoffter Millenialschreck oder revolutionäre Denkanstöße? Jedenfalls ist es eine unterhaltsame Wahlkampfstrategie - sofern man die Kandidaten auf Tinder findet!
Von Papierball getroffen: Sportmoderatorin pariert mit Charme
Charissa Thompson, bekannt aus „Extra with Billy Bush“, „Fox and Friends“ und „Fox NFL Kickoff“, ist ein Star in der TV-Sportmoderation. Doch wie bei Sportspiele üblich, bleibt auch hier das ein oder andere Foul nicht aus. Thompson kann davon ein Lied singen, denn sie bekam während ihrer SportsNation-Zeit einen ungebetenen 'Augenöffner' in Form eines Papierballs.
Obwohl es schmerzhaft aussah, machte sie eine Pointe daraus und sagte, man dürfe sich selbst nicht zu ernst nehmen. Ein echter Augenöffner, oder? Vielleicht sollte sie in ihrer nächsten Moderation einen Augenschutz tragen, damit das Spiel sauber bleibt!
Von Technikpannen und TV-Tücken: Live aus dem Chaos-Studio
Während einer Nachrichtensendung lieferte Tomasz Schafernaker, der Meteorologe, unfreiwillig eine Kostprobe seiner Improvisationskunst. Unwissend, dass er bereits live auf Sendung war, rief er immer wieder ins Mikrofon, steckte im Zwiespalt zwischen Tonprobe und Fingernagelinspektion. Das Publikum wurde Zeuge seines "Hallo... Hallo?"-Konzerts, während er versuchte, seine Kleidung zu richten.
Der Pannenmoment ließ jeden erfahrenen Medienprofi milde lächeln, denn wer kennt das nicht: Man gibt den Ton an und plötzlich wird man selbst zur Schlagzeile. Am Ende blieb für Schafernaker nur eine Erkenntnis - im Live-Fernsehen ist das einzige, was sicher ist, dass nichts sicher ist. Nicht mal das "Hallo" aus dem Off ist wirklich off ... the record.
TV-Reporter macht unfreiwillig 'Hosenrunter!'
Es ist ein Hit im Blooper-Land! Ein TV-Reporter zog während einer Live-Berichterstattung vom Washington Square ungewollt die größte Aufmerksamkeit auf sich, indem ihm nämlich ein frecher Passant die Hose herunterzog. Das Publikum wurde Zeuge eines urkomischen Katz-und-Maus-Spiels, als der Reporter, trotz runtergelassener Hosen, dem Scherzbold hinterher eilte.
Doch die Hose konnte bei dem Tempo nicht ganz mithalten und blieb an seinen Knöcheln hängen. Der Vorfall bringt ein neues Niveau in die journalistische Integrität, indem er die folgende Frage stellt: "Wie weit würdest du gehen, um eine Geschichte zu verfolgen?" Oder besser gesagt, wie schnell kannst du mit heruntergelassenen Hosen rennen?
Poppy Harlows ungeplanter Bildschirm-Abgang
Poppy Harlows ungeplanter Bildschirm-Abgang!"Poppy Harlow, das Gesicht, das normalerweise Ruhe und Professionalität ausstrahlt, sorgte 2015 für einen Herzschlagmoment bei ihren Fans. Mittendrin in ihrer Reportage für CNN kam es zu einem unerwarteten Dreh: Worte wurden zu Silben, Atempausen zu Stille. Die Kamera lief, doch Harlow?
Die war plötzlich weggetaucht. Die Sendung machte einen abrupten Schnitt. Es dauerte nicht lange, und Twitter war in Aufruhr: "Was ist mit Poppy passiert?" Zum Glück war die Antwort weniger dramatisch als befürchtet. Überhitzt und ohnmächtig, aber unversehrt, kehrte sie zurück. Es zeigt sich: Selbst die erfahrensten Bildschirmgrößen brauchen mal eine Pause oder zumindest einen kühleren Raum.
Wenn Papa zum Moderator mit Herz wird
Lonnie Quinn, der Wetterfrosch von WCBS, erlebte 2020 die charmanteste Störung seiner Karriere. Statt mit Hochs und Tiefs hatte er mit purer Vaterfreude zu kämpfen, als seine Töchter Lily und Savy beschlossen, das heimische Studio zu ihrer Bühne zu erklären.
Doch Quinn ist ein Superdad, anstatt die kleinen Wettersprecherinnen abzuwinken, stellte er sich dem familiären Tiefdruckgebiet mit Humor und ließ das Vater-Tochter-Gespann zum viralen Hoch werden. Ihre Auftritte brachten die Sonne in den Alltag vieler Zuschauer und zeigten, dass im Bericht über schlechtes Wetter durchaus Platz für Sonnenschein ist. Sicher ist: Wenn das nächste Tief durchquert, hat Quinn zwei strahlende Assistentinnen, die jedes Sturmtief wegkichern können.
Sonnige Aussichten
Wenn die Temperaturen klettern, fällt die Kleidung und im Falle der mexikanischen Wetterfee Nailé López sorgte das für einen Hitzeschub vor den Bildschirmen. Mit Shorts, die knapper kaum sein könnten, und einem leuchtend roten Tanktop stellte sie die Wetterkarte in den Schatten. Ihre Garderobenwahl löste bei den Zuschauern mehr Wellen aus als eine Atlantikfront.
Während einige online über die Angemessenheit ihres Outfits debattierte, sagt sie unbeeindruckt Wetterhochs und -tiefs voraus. Überraschend wurde López zum viralen Phänomen, was beweist: Ein Sommeroutfit kann manchmal zu einem Karrierehoch führen oder zumindest sicherstellen, dass keiner mehr die Wettervorhersage vergisst. Bleibt nur zu hoffen, dass bei so viel Aufmerksamkeit das Hochdruckgebiet nicht in Vergessenheit gerät!
50 Cent auf Kuschelkurs
Als der Rap-Superstar 50 Cent beschloss, sein Glück bei Fox Sports’ Erin Andrews auf der Daytona 500 zu versuchen, endete das nicht ganz nach Drehbuch. Statt eines glatten Auftritts bot sich den Zuschauern ein Moment süßer als jeder „Candy Shop“-Refrain, aber mit einer Prise Awkwardness gewürzt. Während Andrews auf der Jagd nach der nächsten Story war, glaubte 50 Cent, es wäre der perfekte Zeitpunkt für einen Smooth Move.
Der Schnappschuss des Moments ging viral und zeigte, dass Timing beim Küssen genauso wichtig ist wie beim Rappen. Andrews nahm den Fehlschuss mit Humor und bewies: Nicht jeder Schuss landet einen Hit, manchmal sorgt er einfach nur für einen Lacher.
Heiter bis wolkig mit einer Chance auf Glamour
In Mexiko ist Yanet Garcia, die Wetterfee mit Starappeal, der Sonnenschein in jeder Wettervorhersage. Die Fans von Televisa Monterrey schalten weniger für die Aussicht auf hohe Temperaturen als vielmehr für die Aussicht auf Yanets charmantes Lächeln ein. Bekannt für ihre figurbetonten Kleider, lässt sie nicht nur die Herzen ihrer Zuschauer höher schlagen, sondern auch die Einschaltquoten.
Doch Yanet zeigt, dass sie mehr ist als nur ein hübsches Gesicht. Als die Produzenten während der Sendezeit zur Erheiterung "Get Lucky" einspielten, parierte sie mit einem Augenzwinkern und einem fliegenden Kuss. Wenn Yanet das Wetter macht, wird jedem warm ums Herz, selbst wenn die Vorhersage Frost verspricht!
Von der Nachrichtenfront zur Spendensammlung
Einst Nachrichtensprecherin, jetzt Spendensammlerin: Kimberly Guilfoyle tanzt auf vielen Bühnen und überall zieht sie Aufmerksamkeit auf sich. Bei Fox News sorgten nicht nur ihre kontroversen Aussagen, sondern auch ihre eleganten Outfits für Schlagzeilen. Insbesondere ihre Beine waren oft im Fokus der Kamera ... und der Zuschauer.
Guilfoyle reagierte auf den Internet-Rummel jedoch so kühl wie der Newsroom-Kaffee meistens ist. Sie zog weiter ihre Bahnen, bis sie eine der führenden Spendensammlerinnen für den ehemaligen Präsidenten Donald Trump wurde. Das beweist: Es gibt viele Wege, sich ins Rampenlicht zu stellen. Manche tun es mit Worten, andere mit Beinen und wieder andere mit Geldscheinen.
Wasser ahoi!
Mike Bushell, der erfahrene BBC-Sportmoderator, sorgte während der Englands Commonwealth Games 2018 für einen Tauchgang der besonderen Art. Man sagte noch leise: „Vorsicht, das Sound-Equipment ...“, da stolperte Bushell bereits spektakulär ins Schwimmbecken. Der Clip seines Auftritts wurde natürlich prompt zum viralen Hit. Der Pool-Party-Besuch hatte allerdings den schalen Beigeschmack, dass Bushell das Interview abbrechen und nass bis auf die Knochen aus dem Becken kam. Seine anfängliche Schwimmübung wandelte sich schnell in ein ungewolltes Comedy-Special und erinnerte jeden daran: Selbst wenn du denkst, du schwimmst oben auf - es braucht nur eine falsche Bewegung und du landest tief im Wasser. Bushell wird in Zukunft jedem Beckenrand mit mehr Respekt begegnen.
Ein 'cooles' Missgeschick on air
Als Meteorologin Jacqueline Bennett im Oktober 2010 die Wettervorhersage präsentierte, entdeckten die Zuschauer mehr, als sie erwarteten – und es handelte sich nicht um eine unerwartete Kaltfront. Mit einer weißen Bluse, die unter den Studioleuchten plötzlich mehr preisgab als beabsichtigt war, sorgte Bennett für eine Wettervorhersage, die niemand so schnell vergessen würde.
Der kleine Modeunfall schlug Wellen, doch professionell wie immer machte Bennett unbeeindruckt weiter mit ihrer Vorstellung der fallenden Temperaturen. Dieser Vorfall beweist: Auch wenn du vielleicht die Kontrolle über das Wetter hast, die Garderobe ist eine ganz andere Geschichte. Bei der nächsten Kaltwelle sollte vielleicht der Kleiderschrank das erste sein, was die Meteorologin prüft, nicht das Barometer!
Moderator macht 'ne Ansage
Als Moderator ist es manchmal schwierig, den Puls der Zeit zu treffen. 2015 traf John Brown bei "Good Day Orlando" jedoch ins Schwarze, was die Meinung seiner Zuschauer anging. Er bezeichnete die Nachricht über Kylie Jenner, die ihr Kaninchen Bruce nennt, als "Non-Story". Ein Kommentar für die Geschichtsbücher der Reality-TV-Kritik!
Er machte klar: Sein Beef ist nicht persönlich mit den Kardashians, sondern mit der Qualität der Berichterstattung. Vielleicht sollte er nächstes Mal vorschlagen, dass Nachrichten über das Kaninchen nur dann gesendet werden, wenn es selbst ein Reality-TV-Sternchen wird. Zumindest wäre das ein Sprung für Bruce.
Wenn die Erde live wackelt und Moderatoren zu Memes werden
Eigentlich sollte der Job eines TV-Moderators nicht zu den risikobehafteten Berufen zählen. Doch manchmal bebte es gewaltig in der Nachrichtenzentrale und zwar wortwörtlich, wie die KTLA-Moderatoren während ihrer Live-Sendung erfahren mussten. Als mit einem Mal der Boden unter ihren Füßen zitterte, fiel die Fassung und mit einem Satz verschwand der Moderator unter dem Tisch, sein Schrei schallend im Ohr der Zuschauer.
Die Szene? Ein viraler Internet-Hit. Man könnte sagen, seine Reaktion sei "unterirdisch" lustig gewesen, ein Kommentar, der schließlich auch Jimmy Kimmel zum Schmunzeln brachte. Aber seien wir ehrlich: Wer hätte unter diesen Umständen nicht das Bedürfnis, sich bei bebender Erde zu verstecken?
Mode-Malheur im Rampenlicht
Wenn du denkst, knallige Farben sorgen für Aufsehen, dann hast du noch nicht gesehen, was Belinda Russell vom australischen Sender "Today Extra" 2020 auf die Beine stellte. Ihre Wahl von Kopf bis Fuß in Fleischfarben zu erscheinen, ließ die Zuschauer glauben, sie hätte auf Kleidung verzichtet. Im Internet wurde lebhaft über die Kleiderwahl der Moderatorin diskutiert und Russell selbst fand den Patzer urkomisch.
In einem Interview verriet sie, dass sie nicht vorhat, ihre Outfits zu entsorgen, sondern plant, diese mit farbigen Gegenstücken künftig aufzupeppen. Ein modisches Missgeschick erinnert uns daran: Achte stets darauf, dass du nicht versehentlich im 'Adamskostüm' vor die Kamera trittst.
Papa stiehlt die Show
Als Jessica Lang vom Suncoast News Network 2020 angetreten war, um daheim seriösen Journalismus zu fabrizieren, rechnete sie mit allem, aber nicht mit Papa als oben ohne Co-Star. Sie startet ihren Beitrag, die Kamera lief, doch dann stoppte die Mama die Aufzeichnung.
Denn: Showtime für Papa! Gerade als Lang zum Höhepunkt ihrer Ansprache ansetzt, marschiert Vater Lang ins Bild, nur um sein verräterisches Hemd zu schnappen. Dabei wird der heimische Flitzer dank seines entblößten Bauches zum viralen Hit. Die Familie Lang beweist: Ein ungewolltes Bauch-Intermezzo bringt mehr Likes als jeder noch so ausgeklügelte Hashtag.
Bellende Überraschung
Wer erwartet schon, beim Verlesen der Abendnachrichten unter dem Pult auf einen flauschigen Vierbeiner zu stoßen? Die russische Moderatorin Ilona Linarte sicherlich nicht, bis ihr während einer Live-Reportage 2017 genau das passierte. Ihr erstaunter Blick, eingefangen für die Ewigkeit, macht deutlich: Dieser tierische Einsatz war nicht geplant.
Als der schwarze Labrador mitten in der Sendung zu bellen begann, konnte Linarte nicht anders, als vor Schreck aufzuschreien. Eine Reaktion, die sie später mit ihrer Vorliebe für Katzen erklärte. Der kleine Ausreißer machte sich unverhofft zum Star des Abends. Man könnte sagen, an diesem Abend hatte der Hund beschlossen, dass es Zeit für seinen großen 'Bühnenbello' war.
Grün, grüner, unsichtbar
Als Liberte Chan im Februar 2021 ihren letzten Auftritt als Meteorologin bei KTLA 5 Weekend Morning News hatte, ahnte niemand, dass ihr Abschied ein so magischer Moment werden würde. Denn durch die Wahl ihres Outfits, das perfekt mit dem Greenscreen harmonierte, zauberte sie Teile von sich selbst einfach weg! Plot-Twist: Statt einer Wettervorhersage gab es eine Lektion in Tarnungstechnik à la Chamäleon.
Zum Glück eilte ein tapferer Kollege mit seinem Sakko zu Hilfe und machte sie wieder sichtbar für die Welt. Chan bewies: Sie kann auch im Angesicht modischer Missgeschicke kühlen Kopf bewahren. Ein Abschied, der zeigt, dass es manchmal besser ist, im Fernsehstudio nicht mit der Kulisse zu verschmelzen.
Zu chic fürs Wetter?
Meteorologin Liberte Chan von KTLA erlebte 2016 eine unerwartete Wendung in ihrer Karriere: Sie wurde nicht wegen ihrer Wettervorhersagen, sondern wegen ihres Outfits zum Gesprächsthema. Während sie das Wetter mit der gleichen Professionalität wie immer präsentierte, wurde ihr plötzlich eine Strickjacke gereicht, live im Fernsehen. Der Grund? Zuschauerkommentare zu ihrem glitzernden schwarzen Kleid, das angeblich nicht "wettergemäß" sei.
Chan verlor jedoch nicht den Kopf, sondern blieb cool, entschuldigte sich sogar bei denen, die sich wegen ihrer Kleidungswahl irritiert fühlten. Diese Episode entfachte hitzige Debatten über Doppelstandards in den sozialen Medien und zeigte, dass beim Thema Mode im Fernsehen offenbar noch ganz andere Sturmwolken aufziehen.
Federn im Studio
2018 gab es bei KFMB in San Diego eine besondere Wettervorhersage. Während Moderatorin Nichelle Medina über die neuesten Zugänge im San Diego Zoo berichtete, beschloss ein zehnjähriger Scharlachibis, dass es an der Zeit war, seinen eigenen Fernsehauftritt zu haben. Völlig unerwartet landete der langbeinige Gast aus der Vogelwelt auf Medinas Kopf, während die Kamera lief. Doch Medina, im Gegensatz zu ihrem Kollegen Eric Kahnert, ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und machte einfach mit ihrer Präsentation weiter. Eine wahre Moderationsmeisterin, die souverän blieb, obwohl es buchstäblich auf ihrem Kopf piepste. Was wir daraus lernen? Manchmal sind es nicht die Wolkenformationen, die von oben kommen, sondern eher scharlachrote Vögel.
Versprochen, ich war's nicht!
In den 90er-Jahren gab es bei ABC7 einen Moment, der mehr für Gänsehaut sorgte als jede Kriminalgeschichte: Marc Brown, der sonst souverän vom Teleprompter ablas, wurde plötzlich zum Stadtgespräch, allerdings nicht wegen seiner journalistischen Fähigkeiten. Nein, sein Gesicht fand man plötzlich in einer Polizeiskizze wieder. Der Verdächtige?
Auffallend ähnlich zum ahnungslosen Nachrichtensprecher. Ein Zuschauerschnappschuss zeigte dann auch Brown, wie er wohl jedem Krimi-Autor Ehre machen würde, mit einem besorgten Blick. Diese Geschichte zeigt, wie leicht ein Nachrichtensprecher zur Schlagzeile werden kann, aber auch, dass Fernsehen manchmal wirklich zur "Gesichtskontrolle” werden kann.
Kleiner Stürmer erobert das Studio
2021 bewies KABC-Meteorologin Leslie Lopez, dass sie nicht nur das Wetter im Griff hat, sondern auch unvorhersehbare Windböen in Form ihres 10 Monate alten Sohnes Nolan. Mitten im Wetterbericht tauchte der Kleine auf, entschlossen, seinen Fernseh-Moment zu haben. Anstatt ins Schwitzen zu kommen, zeigte Lopez, dass sie eine Meisterin der Multitasking-Kunst ist: Mit einem Arm hielt sie Nolan, mit dem anderen deutete sie auf die Wetterkarte.
Der Arbeitstag hatte plötzlich eine zusätzliche Portion Süße. Während Papa "Babysitterpflichten" hatte, stahl Nolan die Show und zeigte, dass die beste Vorhersage manchmal die ist, die unerwartet kommt. Selbst wenn man beruflich über Wolken spricht, kann ein Sonnenstrahl von zu Hause das Herz erwärmen.
Ripple stiehlt die Show
Die Welt der Nachrichten kann oft düster sein, doch 2014 brachte ein vierbeiniger Freund namens Ripple bei "Global Edmonton" heiteres Chaos ins Studio. Die Edmonton Humane Society war zu Gast und mit ihr kam Ripple, der es kaum erwarten konnte, im Rampenlicht zu stehen. Als die Wetterkarte erschien, sah Ripple seine Chance gekommen und dachte sich: "Spiel mit mir!" Moderator Mike Sobel versuchte professionell zu bleiben, während Ripple entschlossen an der Leine zerrte.
Das lehrte alle: Selbst der vorhersehbarste Wetterbericht kann eine unvorhergesehene Wendung nehmen, wenn man ihn mit einem Hundewelpen mischt. Sobel musste am Ende zugeben, auch ein Wetterprofi kann gegen die Überzeugungskraft eines Hundeblicks nichts ausrichten.
Wenn die Morgensendung zur Schlummerstunde wird
Frühaufstehen? Das kennen Morgenshow-Moderatoren nur allzu gut. Robin Roberts von "Good Morning America" klagte einmal, sie müsse jeden Tag um 3:45 Uhr aufstehen. Doch was passiert, wenn Schlafmangel und der Moderatorenjob kollidieren? Genau das passierte Tucker Carlson in der Sendung "Fox & Friends".
2013 fiel er live im Fernsehen in einen tiefen Schlaf, sehr zur Belustigung seiner Co-Moderatoren Alisyn Camerota und Mike Jerrick. Wie man sieht, kann selbst die spannendste Nachricht einen übermüdeten Moderator nicht wachhalten. Die Moral der Geschichte? Manchmal garantiert nur eine gute Mütze Schlaf, dass einem während der Morgennachrichten nicht die Augen zufallen.
Hugh Edwards' unerwarteter Glanzmoment!"
Stell dir vor, du setzt dich gemütlich hin, um deine geliebten “News at 10” von der BBC zu sehen, und dann das: Ein wilder Mix aus zufälligen Clips, ohrenbetäubenden "Breaking News"-Soundeffekten und einem sichtlich verwirrten Moderator Hugh Edwards. Immerhin, wer würde nicht irritiert reagieren, wenn während der Live-Berichterstattung plötzlich ein technisches Chaos ausbricht?
Und doch, trotz des Software-Systemabsturzes, trotz der verblüfften Zuschauer, bewahrte Edwards Ruhe und Gelassenheit. Ein echter Profi eben. Wer weiß, vielleicht war dieser Moment sogar unterhaltsamer als das echte Programm. Schließlich kann man Hugh Edwards jetzt auch als "Cooler als eine Salatgurke"-Hugh betiteln!
Kleine Pfoten, große Verwechslung
Kriminalfälle fesseln die Nation immer wieder, so auch die mysteriöse Geschichte der verschwundenen Molly Bish. Als Kanal 3 die neuesten Entwicklungen präsentierte, kam es zu einer unfreiwillig komischen Szene. Statt des finster dreinblickenden Rodney Strangers, erschien das flauschige Konterfei eines Hamsters auf den Bildschirmen.
Dieser kleine Kerl schien wohl kaum in der Lage, mehr als das Hamsterrad zu entführen! Während der Ernst der Lage unbestreitbar blieb, konnte sich die Moderatorin ein Schmunzeln nicht verkneifen und erklärte sachlich, dass der eigentliche Verdächtige leider nicht so niedlich sei. Die Zuschauer blieben amüsiert und gespannt zurück, immerhin war das Haarigste an dem wahren Verdächtigen wohl kaum sein Pelz.
Splash Zone
Nass und dennoch strahlend, Emily Jones, die häufig die Texas Rangers interviewt, wie man Professionalität mit einer ordentlichen Portion Humor mischt. In der Welt des Sports, wo Siege feuchtfröhlich zelebriert werden, hat Jones eine ganz spezielle Rolle: Die Zielscheibe für Siegesduschen aus Powerade, mitten im Interview.
Bewaffnet mit nichts als einem Mikrofon und einer Dose Luftschlangenspray, das sich als kurze Verteidigung erwies, akzeptiert sie lachend ihr Schicksal als Teil des Teams. Auch wenn sie durch die feucht-fröhlichen Traditionen öfter mal aussieht, als wäre sie in einen Pool gefallen, verstärkt das nur ihre Beliebtheit. Denn wer kann schon sagen, dass er bei der Arbeit so erfrischende Abkühlungen nicht genießt?
Haarscharf am Ruhm vorbei
Stell dir vor, du bist so nah am Rampenlicht, dass du die Hitze spüren kannst und dann wird deine große Chance zum epischen Fail. Das erlebte Wendy Burch von KTLA hautnah, als während einer Live-Reportage ein wild entschlossener Videobomber sich an sie heranschlich, mit dem Ziel, unbeabsichtigten Ruhm zu erlangen. Doch die Dinge nahmen eine unerwartete Wendung.
Als der namenlose Herr schließlich sein Ziel erreichte und Wendy sich umdrehte, war die Überraschung auf beiden Seiten groß. Der Schockmoment: Sie schrie, er erschrak und ergriff fluchtartig das Weite! Das Beste daran? Wendy konnte nicht anders, als über die skurrile Szene in Tränen auszubrechen.
Wenn der Reporter zum Bouncer wird
Berühmte TV-Gesichter wie John Palminteri von KEYT 13 werden oft um Selfies gebeten. Jobrisiko für charmante Reporter. Doch jeder sonnige Kalifornier hat seine Schattenseiten, wenn es um persönliche Grenzen geht. Beim Dreh einer Reportage wurde Palminteri vom Selfie-Fieber eines Fans überrascht. Doch anstatt zu lächeln, gab's eine Gratis-Kostprobe seiner wenig bekannten Seite.
Palminteri transformierte kurzfristig vom Reporter zum Rausschmeißer und schubste den Mann galant aus dem Bild. Keine Sorge, am Ende bekam der hartnäckige Fan sein Foto ohne Schubsen, mit einem Lächeln. Es scheint, als sei "John the Bouncer" eben auch nur John, der dann doch seinen Aussetzer bereute.
Mike Fishs stürmischer Fehltritt
Scheint so, als ob nicht jeder Fisch das Wasser richtig deuten kann, besonders, wenn es ums Wetter geht. Das musste BBC-Meteorologe Mike Fish auf die harte Tour lernen. In den 80ern entkräftete er die Sorge einer Zuschauerin, ein möglicher Sturm ziehe auf.
Doch anstatt Sonnenschein, brachte der nächste Tag eine verheerende Windhose mit schrecklichen Folgen. Fish hatte sich geirrt und musste seinen Fehler eingestehen. Das lehrt uns, dass selbst Meteorologen mit jahrelanger Erfahrung manchmal nicht zwischen einer steifen Brise und einem Orkan unterscheiden können, was leider fatale Folgen haben kann.
Temperaturen, die den Vogel abschießen
Im Studio von Fox 10 war es heiß, unfassbar heiß, zumindest laut dem Thermometer von Cory McCloskey. Phoenix unter Flammen? Ein Tippfehler im Wetterbericht verwandelte die Stadt in eine theoretische Sonnenoberfläche von einigen tausend Grad Fahrenheit. Der schlagfertige McCloskey brachte sein Publikum trotz Hitze zum Schmunzeln, erklärte ohne mit der Wimper zu zucken ganze Ortschaften zu "Totalschäden" und empfahl humorvoll eine Massenevakuierung.
Zum Glück nahmen die Zuschauer die apokalyptischen Temperaturen nicht ernst. Nur weil's im Fernsehen heißt, das Wetter wird brenzlig, sollte man deshalb nicht gleich den Badeanzug gegen einen Feuerschutzanzug tauschen.
Homeoffice mit Hindernissen
Politik kann trocken sein, aber das Homeoffice von Robert Kelly war alles andere als das: ein wahres Feuerwerk familiärer Fehltritte vor laufender Kamera. Mitten in seiner ernsten Analyse zur Amtsenthebung der südkoreanischen Präsidentin Park Geun-Hye eroberten zwei kleine Wirbelwinde, seine Töchter, die Bildfläche.
Wie kleine, lebendige Fußnoten seiner Ausführungen tanzten sie ins Zimmer und stahlen unbeabsichtigt die Show. Ihre Mutter, die hinterher eilte, komplettierte das Ensemble. Obwohl Kelly bemüht war, seine Fassung zu wahren, ist die Szene ein lebendiger Beweis dafür, dass im Hintergrund oft die wahren Hauptakteure zu finden sind.
Live aus dem Badezimmer
In Zeiten des Homeoffice wird der Arbeitsplatz ja bekanntlich flexibler, doch Melinda Meza von KCRA 3 nahm das wohl etwas zu wörtlich. Ihr Bericht über Friseursalons in der Pandemie wurde plötzlich zur heißesten Duschszene seit Psycho – nur, dass hier der Schrecken eher peinlicher Natur war.
Unbeabsichtigt rückte der Schatten eines Mannes, mutmaßlich ihr Gatte Mike de Lambert, in der heimischen Duschkabine ins Rampenlicht. Ohne ein Wort darüber zu verlieren, lieferte dieser "Gastauftritt" den Zuschauern unerwartet intime Einblicke. Da lernt man doch: Wer hätte gedacht, dass das nächste große Ding im Fernsehen aus der Dusche kommt?
Polit-Analyse im Freiluft-Look
Die Welt der Politik ist häufig eine Bühne strenger Etikette, doch hinter dem Vorhang wird's lässig! So auch beim Jordanier Majid Asfour, der im Interview mit Al-Jazeera eigentlich die Strenge der Politik repräsentieren sollte. Oberhalb des Schreibtisches: Der Inbegriff des seriösen Analysten. Unterhalb? Eine sommerliche Überraschung in Form von kurzen Hosen!
Diese legere Modewahl blieb nicht hinter den Kulissen verborgen, denn Majids Sohn Manaf teilte das Geheimnis mit der ganzen Welt. Als das sommerliche Styling viral ging, gab Asfour ganz cool zu: "Bei dieser Hitze halte ich am Schreibtisch eben nur oben Kurs!" Wer hätte gedacht, dass das politische Klima so heiß werden kann, dass selbst Analysten ins Schwitzen kommen?
Niesattacke im Rampenlicht
Im Fernsehstudio ist Hektik Programm und während der Werbepausen passiert so manches Malheur. Aber dass ein Niesen zur Stilfrage wird, erlebte Samantha Armytage, die australische Star-Moderatorin, hautnah. Mitten in der Werbepause des „Sunrise Breakfast“ löste ein herzhaftes Niesen eine Garderobenpanne aus, ihr Gürtel verlor den Kampf gegen die Schwerkraft.
Wie gut, dass Co-Moderator David Koch nicht nur zum Moderieren, sondern auch zum Halten geboren ist. Er griff ein und hielt, was zusammengehört, zusammen. Ein Bild für die Götter und ein Beweis, dass manchmal ein kleines Niesen große Teamarbeit erfordert. Kochs neue Rolle: Gürtelretter in der Not.